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Essen und Trinken

Die dredner lieben ihren Dixie-Jazz - und so sind Veranstaltungen mit Dixie fast immer zum Erfolg verurteilt. Nun hat's ab morgen auch das "Lesage" in der Gläsernen Manufaktur von VW in Dresden erwischt: Immer Sonntags von 11 Uhr bis 15 Uhr gibt es ein Brunchbuffet und Live Jazz.Thematisch will man sich auf Weltreise begeben - Zitat aus meiner Mail: "Dabei sind Ausflüge in die weite Volkswagen-Welt vorgesehen. So zum Beispiel in die Käfer-Destination Mexico, nach Südafrika zum Citi Golf und nach China, der Heimat des VW Gol." Wobei man sich fragt, ob das nicht ein wenig out ist - hat doch die Käfer-Produktion in Mexiko aufgehört zu existieren. Ein Omen für den Sonntagsbrunch? Wir werden berichten!
Wie auch immer: morgen spielt das Michael-Fuchs-Quartett, für den 7. September haben sich Frank Bartsch und Günther Hörig angesagt. Im Preis von 22 Euro pro Person (Kinder von 6 bis 12 Jahren zahlen 11 Euro) sind das reichhaltige Brunchbuffet mit Kaffee, Tee und alkoholfreien Getränken sowie ein Aperitif enthalten.
Bei vorheriger Tischreservierung (Telefon: 0351 4204250) das Lesage-Team eine Führung durch den Erlebnisbereich der Gläsernen Manufaktur kostenfrei ermöglichen.

Azubis im Gastgewerbe haben es natürlich nicht leicht. Gleich am Gast, und dann mit etwas Pech auch noch bei notorischen Kritikastern. Aber was soll man sagen, wenn die junge Dame lange fuddelige Haare hat, den Wein daneben gießt und dazu vernehmlich "Scheiße" sagt?
Besser nichts...

Unterwegs im Ahrtal: Im Hotel Restaurant Hohenzollern bediente uns ein Herr, der sichtlich Spaß an der Arbeit hatte. Kenntnisreich empfahl er aus der Weinkarte (rund 500 Posten) keineswegs nur die teuren, sondern immer nur die zum jeweiligen Gang passenden Weine - ohne sich anzubiedern, ohne vorzuschreiben. Wunderbar: Es gibt sie noch, die guten DingeKellner!
[mehr bei Aufgelesen]

Es ist nun wirklich nicht alles gut, was uns Amerika beschert. Aber die hier abgebildete mittelgroße (!) Variante einer Margarita in Old Town von San Diego ist schon vorbildlich.
Margarita
Die in Kalifornien üblichen fertigen Margarita Mixes habe ich hier noch nicht gesehen, daher hier eine kurze Anleitung für den Abend:
Für ein Glas extrem leckerer Margarita nehme man 4 cl weißen Tequila, 2 cl Triple Sec, 2 cl Zitronensaft und 1 cl Limettensaft. Dieses alles mit 6 Eiswürfeln in einem Shaker handgeschüttelt in Rage bringen und servieren (wobei die Tradition einen Salzrand am Glas verlangt - kann man aber durchaus weglassen, denn meist bleibt der eh dran und macht nur unnötig Mühe beim Herstellen: Konzentration auf das Wesentliche!)
PS: Ich warne ausdrücklich vor der Unsitte, das als Frozen Margarita zu pürieren und zu zutzeln: Da hebt es die Hirndecke ab und klirrt in der Speiseröhre. Und der Tipp der netten Bedienung meiner Lieblingsbar ist auch doof: Warten Sie doch, bis das Eis geschmolzen ist, sagte sie. Ha dann ist das doch Plörre!

Hochzeitsmeü

Hors d'oevres Rotbarbe Rinderfilet Dessert
Klicken auf die kleinen Bilder eröffnet größere!

Das war das Menü zur Hochzeit...

KerLeone hat "Fannie Farmer's Cookbook" in den Weiten des Netzes gefunden und freut sich, dass es in nur 119 Wörtern erklärt wie man ein gekochtes Ei zubereitet.
Geht doch auch kürzer, oder?
"Wasser kochen, Eier rein, nach 5 Minuten Eier raus. Mit kaltem Wasser abschrecken!"

Heute vor zehn Jahren war ein damals-noch-nicht-Freund bei uns zu Gast zum netten Essen und wollte sich kurz vor zwölf trollen. Das ist ihm nicht gelungen, weil wir wussten dass er da fünfzig werden würde.
Heute ist er wieder bei uns und hat schon antelefoniert, dass er früh raus müsse. Feigling!
Mal sehen, wie lange wir ihn "Ten Years After - The Day Before" halten werden:

Brut Dargent Blanc de Blanc Chardonnay
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Tunfischtatar
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Grüner Veltliner 2002
Bergwein
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Carpaccio von Zucchini
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Grüner Veltliner 2002
Bergwein
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Kalte Paprikasuppe
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Chardonnay 2002
Australien, Wakley
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Seezungen mit Erdbeerchutney
Chardonnay 2002
Australien, Wakley
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Erdbeeren und Mango
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Muscat de Frontignan
Château de Méréville

Neuer Küchenchef im Atlantic-Restaurant und gleichzeitig verantwortlich für den gesamten A-la-carte-Bereich ist ab 1. Juni 2003 Sven Büttner (34), bis vor wenigen Tagen noch Küchenchef im Restaurant Elba in Hamburg.
Der im schleswig-holsteinischen Elmshorn geborene Büttner, seit 1999 eines von 13 Mitgliedern der viel beachteten Köche-Vereinigung "Die jungen Wilden" mit dem Motto "Anders. Jünger.Wilder.", ist in der deutschen Spitzengastronomie wahrlich kein Unbekannter. Dies beweisen schon seine beruflichen Stationen als Commis de cuisine im Landhaus Scherrer (1988-1990), als Chef de partie in Jörg Müllers Restaurant in Westerland/Sylt (1991 - 1992), bei Alfred Klink im Colombi Hotel, Freiburg (1994 - 1995), und in der berühmten Schwarzwaldstube bei Harald Wohlfahrt/Traube Tonbach (1992 - 1994 und 1995 - 1996). Seine ersten Sporen als Küchenchef erarbeitete sich Büttner von 1996 bis 1998 in Wallners Weinstuben in Westerland/Sylt, bevor er in selber Funktion die Küche des Restaurants Gogärtchen in Kampen leitete. Einen festen Platz in der obersten Liga der Spitzenköche erarbeitete sich Büttner schließlich von 1999 bis 2002 als Küchenchef im Rantumer Restaurant Sansibar, bevor er im November 2002 dem Ruf nach Hamburg folgte und als Küchenchef im neu eröffneten Restaurant Elba an der Neuen Elbstraße tätig war.

Atlantic-Restaurant im Kempinski Hotel Atlantic Hamburg
An der Alster 72 - 79 * 20099 Hamburg
Telefon 040/ 28 88-860 * Telefax 040 / 24 71 29
e-Mail hotel.atlantic@kempinski.com

[Information via Susanne Semmroth, Hotel Atlantik]

Nebenan hat Don gekocht. Es gab Lachs auf Orangenfilets. Und wir fanden heute vor den Toren von Schloss Weesenstein Bärlauch - da gab's am Mittag gleich mal ungeplant Spaghetti Olio i Bärlauchio ;-)

Die Deutsche Wein- und Sommelierschule Koblenz hat in Berlin eine Dependance, über die man nicht nur Gutes hört. Dabei wäre die IHK-Koblenz-Tochter doch so gerne das "überregionale Kompetenzzentrum in der Weinschulung für deutsche und internationale Weine"! Von 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des ersten Kurses bestanden nur sechs - was nach Aussagen einiger Teilnehmer zu einem erheblichen Teil an der mangelnden Kompetenz von einzelnen Seminarleitern und einer erheblichen Desorganisation der Veranstalter lag.
Hier steht die Geschichte von einem, der auszog das Trinken zu lernen...