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Die genaue Zahl habe ich vergessen, aber so in etwa lag sie bei 45 Prozent: So viele Menschen aus dem Restdeutschland (den "gebrauchten Bundesländern", wie der hiesige Schauspieler und Kabarettist Wolfgang Stumph zu sagen pflegt) waren noch nie in Neufünfland. Da entgeht ihnen viel - auch den Gourmets: Weine, Brände, Gebäck und Käse aus Sachsen sowie immer wieder Köche, die schon gar nicht mehr wissen, wie man "Sättigungsbeilage" schreibt.
Wenn sie nicht kommen, gehen wir eben zu ihnen - das ist die Idee, die erstmals am 2. Oktober im münsterländischen Ladbergen im Gasthaus zur Post praktiziert wird. Zu Gast dort sind zu einem Gala-Abend mit vorgeschaltetem Sächsischen Markt auf Initiative von Slow-Food zwei der besten Köche aus den neuen Bundesländern: Mario Pattis (er war Anfang der 90er der erste Sternekoch in Sachsen)vom Dresdner Romantik Hotel Pattis und Detlef Schlegel (der jüngste Sternekoch Sachsens!) vom Stadtpfeifer in Leipzig.
Dazu gibt es Weine des ökologisch wirtschaftenden Winzers Klaus Zimmerling (Pillnitz) und des Weinguts Schloss Proschwitz (bei Meißen) – Raritäten und wie die preisgekrönte Brände aus Meißen und Dresden Spitze.
Wer kommt, trifft auch mich und darf bei einem Glas "Cuvee Alexandra" von Schloss Proschwitz die Lage der Welt im allgemeinen und die der Genießer im besonderen mit mir diskutieren!

[aus Aufgelesen und der Reihe "schamlose Eigenwerbung", weil wir das Projekt vermarkten - aber das gerne!]
AxelE meinte am 22. Sep, 23:38:
Wenn...
... wir dann noch den sächsischen Dialekt etwas abmildern, der ja doch ab und zu eher heftigst zu tage tritt, dann kann das durchaus als Entwicklungshilfe verstanden werden, wollja.

Allens Gute für den Auftritt also!