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An der Uni Hamburg bieten die Volkskundler ein Proseminar zur Kultur des Grillens an ("Das Grillen setzt weithin übliche Normen der Nahrungsaufnahme außer Kraft und etabliert für diese Gelegenheit eigene Ablaufmuster und Verhaltensvorschriften, die es zu erfassen und zu deuten gilt.") - der "Besuch des Tutoriums ist dringend empfohlen".
An der Uni Freiburg können Soziologen über die Soziologische Modernisierungstheorie des Grillens reflektieren.
Wir haben eine Dachterrasse mit viel Holz und sind daher sehr sehr vorsichtig, was das Grillen anbelangt. Heute gab es, auch gut gegen Hitze, Gazpacho. Für vier Esserinnen geht's so:
Die besten Tomaten für Gazpacho sind die aus der Tüte. 1000 g "Passata di Pomodore" waren mal ganz frische Tomaten, sind aber schon entkernt und enthäutet. Wunderbar. In der Tüte kann man sie auch schon vorkühlen, denn diese Suppe sieht keinen Herd.
Neben den Tütentomaten (oder solchen aus dem eigenen Garten, die dann aber gehäutet und entkernt und püriert werden müssen) brauchen wir für die Suppe noch einen ordentlichen Schwupps Olivenöl (8 EL, z.B.), in dem wir 3 Knoblauchzehen pürieren. Diese duftende Masse mit den erkalteten Tomaten im Mixer vereinen, salzen (wenig!) und pfeffern (gut!).
Für die Dekoration am Teller müssen noch eine Salatgurke, eine rote Paprika, eine gelbe Paprika und eine Gemüsezwiebel in 5 mm große Würfel geschnitten werden. Außerdem Weißbrot würfeln und in einer Mischung aus Butter und Olivenöl in der Pfanne anrösten.
Gazpacho